Modul 1: Die heiligen drei Könige – Grundsätzlich geeignet

Wann und wodurch hat das Thema begonnen?
Was ist Ihr Anteil an der Situation? Was haben Sie getan bzw. nicht getan, dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist?
Geben Sie dem Beginn des Problems jetzt ein konkretes Datum. Was war vorher „anders“?

Welchen Nutzen ziehen Sie aus dieser Situation?
Vielleicht ist dieser Nutzen auch sehr verborgen für Sie. Versuchen Sie einen Nutzen in dieser Situation zu finden. Oder – werfen Sie sich einmal selbst einen Nutzen vor….Welchen Nutzen ziehen andere aus der derzeitigen Situation?

Angenommen, Ihr Thema/Problem ist gelöst. Welches Problem haben Sie dann?
Welche Herausforderungen warten dann auf Sie?

Stellen Sie sich vor, bei Ihrem Problem/Thema gibt es ein „Ausgeblendetes Thema“.
Das ist ein Thema, worüber nicht gesprochen wird, worüber aber auch gesprochen werden sollte! Angenommen es gibt bei deinem Thema ein ausgeblendetes Thema, welches wäre das dann? Diese Themen können „alte Hüte sein“, „Tabu-Themen“ oder persönlich unangenehme Themen“ sein.

Angenommen, Sie müssten Ihr Problem verschlimmern.
Was müssen Sie konkret tun oder nicht-mehr tun und dann würde sich das Problem sehr schnell verschlechtern?

Stellen Sie sich vor, Ihr Thema/Problem beginnt noch einmal von vorne.
Mit dem Wissen, was Sie heute haben, was würden Sie ein nächstes Mal anders tun/nicht mehr tun, damit die Situation besser/konstruktiver verläuft?

Stellen Sie sich vor, Ihr Thema wird auf eine Tafel geschrieben.
Diese Tafel wird Ihnen dann um deinen Hals gehängt, nun ist das Thema für jeden frei ersichtlich. Welche Reaktionen würde das hervorrufen? Wer würde das Thema leugnen, wer würde sich freuen, wer würde „helfen“ wollen, wer würde sich ärgern? Welche Rückschlüsse lassen sich aus den Reaktionen für Sie ziehen?

Stellen Sie sich vor, Sie gehen heute am Abend noch in die Kärnterstraße um Schaufenster zu bummeln.
Sie gehen so die Kärntnerstrasse entlang, und plötzlich sehen Sie hinter einem Schaufenster Ihr Thema/Ihr Problem liegen. Was müssen Sie konkret hinter dem Schaufenster sehen, dass Ihnen ganz klar bewusst wird: Das ist mein Problem!

Wie Sie so Ihr Problem betrachten, sehen Sie ein Preisschild.
Welchen Wert hat Ihr Problem, damit Sie es aushalten (Schmerzensgeld?) bzw. wieviel Geld ist notwendig, damit Ihr Thema gelöst wird? Geben Sie deinem Problem/Thema jetzt einen konkreten Preis in EUR!

Denken Sie an Ihr Thema/Problem. Welche Farbe würden Sie deinem Problem zuordnen und wo konkret können Sie diese Farbe sehen?
Stellen Sie sich vor, Ihr Thema ist gelöst, alles ist so, wie Sie es sich vorstellen. Welche Farbe ordnen Sie dieser Lösungssituation zu? Wo konkret können Sie diese Farbe sehen?

Wie die so in der Kärntnerstrasse stehst, sehen Sie etwas weiter weg einen Tumult.
Etwas tut sich. Und wie Sie so dort hiensehen – plötzlich erkennen Sie die Heiligen 3 Könige. Sie kommen direkt auf Sie zu. Kaspar und Melchior bringen Ihnen 2 Fähigkeiten, die Ihnen helfen Ihr Problem besser zu lösen. Welche 2 Fähigkeiten/Stärken wünschen Sie sich, damit Ihr Problem konstruktiver verläuft bzw. gelöst werden kann? Balthasar trägt schwer. Er nimmt eine Unart, eine Schwäche/Macke von Ihnen mit. Das ist etwas, wo Sie sich selbst immer wieder in die Quere kommen. Welche Macke/Schwäche von Ihnen möchten Sie Balthasar gerne mitgeben, und dann würde Ihr Problem leichter gelöst werden können?

Stellen Sie sich vor, Ihr Problem ist gelöst. Was konkret wird dadurch für Sie sichergestellt?
Was wird durch die Problemlösung für „andere“ konkret sichergestellt?
Bezogen auf IhrProblem: Was genau möchten Sie erreichen? Beschreiben Sie die Zielsituation in 3 bis 5 wesentlichen Punkten/Unterschieden zu jetzt! Was braucht es dafür, dass Sie dieses Ziel erreichen können?