0664 16 24 886 office@ifum.eu

Bizz Modul 8: 3 Säulen erfolgreicher Führung – Neue Ansatzpunkte finden

Diese Denkroute unterstützt Sie bei der Entwicklung konkreter Ansatzpunkte zur Verbesserung Ihrer Führungsarbeit, ausgehend von Ihrer Gesprächsführung, Ihren Führungsstrukturen und Ihrer persönlichen Führungshaltung.

Textversion

Die 3 Säulen erfolgreicher Führung bieten Ansatzpunkte zur Reflexion und Verbesserung der eigenen Arbeit bzw. Führungsarbeit. Sie lauten:
1. Säule: Die Gesprächsformen
2. Säule: Kommunikations- Strukturen und Prozesse
3. Säule: Die eigene Führungshaltung

Zu den Gesprächsformen:
Aktives Zuhören: Was verstehen Sie unter aktivem Zuhören? Wie lautet die Einleitungsphrase beim Aktiven Zuhören?
Wodurch unterscheidet sich Aktives Zuhören von Interpretieren?
Wie lautet die Einleitungsphrase beim gezielten Interpretieren? Interpretieren ist eine häufig anzutreffende Gesprächsgrundhaltung. Eigene Annahmen und Sichtweisen fließen in das eben gehörte und gesehene ein. Dies kann vermehrt zu Missverständnissen führen.
Fragende Gesprächsführung: Wodurch unterscheiden sich offene von geschlossenen Fragen?
Was konkret bewirken Fragen beim „Anderen“?
Durch welche Fragestellung wird der „Sinn“ von etwas dargestellt? Z.B. Künftig gibt es ein neues Arbeitszeitmodell. Welche Fragestellung würde dazu den Sinn für alle darstellen?

Mit welcher Fragestellung sorgen Sie für Lernen beim Mitarbeiter.
Angenommen, es ist etwas vorgefallen und konnte wieder ausgebügelt werden. Welche Frage stellen Sie nun dem Mitarbeiter um abzuklären, wieweit der Mitarbeiter aus diesem Vorfall auch etwas gelernt hat?
Welche Feedbackregeln kennen Sie und wie läuft Feedback konkret ab?

Zu den Kommunikations-Strukturen und Prozessen
Wie läuft eine typische Arbeitswoche ab? Welche regelmäßigen Gespräche führen Sie mit Wem?
Mit welchen Personen sollten Sie mehr und regelmäßige Einzelgespräche führen? Welcher Tag und welche Tageszeit ist bei Ihnen besonders gut für Einzelgespräche geeignet?
Ad Hoc Gespräche finden unvorbereitet und plötzlich statt. Sie haben häufig eine schlechte Informationsqualität, da der Sender nicht vorbereitet ist und der Empfänger nicht wirklich zuhören kann, da er gerade mit etwas Anderem beschäftigt ist. Wie hoch schätzen Sie im Gegensatz zu geplanten Gesprächen, den Anteil an Ad-Hoc Gesprächen über den Tag bei Ihnen ein?
Welche gezielten Begehungen führen Sie über den Tag durch, d.h. „wann, wo bzw. wie ziehen Sie Ihre Runden“, um Mitarbeiter und KollegInnen kurz zu sehen oder um Beobachtungen durchführen zu können? Welche Begehungen könnten Sie einführen oder verbessern? Typische Begehungen sind die Guten-Morgen-Runde, Besichtigungen oder die Verabschiedung am Tagesende.
Stehungen sind kurze und im Stehen durchgeführte Zusammenkünfte, um qualitätsvoll Vorfälle zu klären, Einteilungen durchzuführen oder nächste Schritte abzusprechen. Welche Stehungen kennen Sie am Arbeitsplatz? Typische Stehungen sind Dienstübergaben oder Ad-Hock Besprechungen am Gang. Wie könnten Sie das Instrument der Stehung noch gezielter einsetzen? Wo könnten Sie eine Örtlichkeit mit Stehtisch für gezielte Stehungen einrichten? Wieweit könnten nicht auch kurze Teambesprechungen als Stehung bei Ihnen durchgeführt werden? Stehungen führen kurz und einfach auf den Punkt. Wieweit haben Sie und Ihre MitarbeiterInnen schon die Fähigkeit, kurz und einfach auf den Punkt zu kommen?

Zu den Kommunikations-Strukturen und Prozessen
Wie läuft eine typische Arbeitswoche ab? Welche regelmäßigen Gespräche führen Sie mit Wem?
Mit welchen Personen sollten Sie mehr und regelmäßige Einzelgespräche führen? Welcher Tag und welche Tageszeit ist bei Ihnen besonders gut für Einzelgespräche geeignet?
Ad Hoc Gespräche finden unvorbereitet und plötzlich statt. Sie haben häufig eine schlechte Informationsqualität, da der Sender nicht vorbereitet ist und der Empfänger nicht wirklich zuhören kann, da er gerade mit etwas Anderem beschäftigt ist. Wie hoch schätzen Sie im Gegensatz zu geplanten Gesprächen, den Anteil an Ad-Hoc Gesprächen über den Tag bei Ihnen ein?
Welche gezielten Begehungen führen Sie über den Tag durch, d.h. „wann, wo bzw. wie ziehen Sie Ihre Runden“, um Mitarbeiter und KollegInnen kurz zu sehen oder um Beobachtungen durchführen zu können? Welche Begehungen könnten Sie einführen oder verbessern? Typische Begehungen sind die Guten-Morgen-Runde, Besichtigungen oder die Verabschiedung am Tagesende.
Stehungen sind kurze und im Stehen durchgeführte Zusammenkünfte, um qualitätsvoll Vorfälle zu klären, Einteilungen durchzuführen oder nächste Schritte abzusprechen. Welche Stehungen kennen Sie am Arbeitsplatz? Typische Stehungen sind Dienstübergaben oder Ad-Hock Besprechungen am Gang. Wie könnten Sie das Instrument der Stehung noch gezielter einsetzen? Wo könnten Sie eine Örtlichkeit mit Stehtisch für gezielte Stehungen einrichten? Wieweit könnten nicht auch kurze Teambesprechungen als Stehung bei Ihnen durchgeführt werden? Stehungen führen kurz und einfach auf den Punkt. Wieweit haben Sie und Ihre MitarbeiterInnen schon die Fähigkeit, kurz und einfach auf den Punkt zu kommen?

Zur persönlichen Haltung
Wieweit sehen Sie sich selbst als Vorbild für Ihre MitarbeiterInnen und KollegenInnen?
Wo sehen Sie noch persönliche Lern- und Entwicklungsfelder für sich?
Woran können ihre MitarbeiterInnen konkret erkennen, dass Sie mit Ihrem Körper und Ihrer Energie konstruktiv umgehen?
Wie geben Sie konkret Anerkennung? Nicht geschimpft ist genug gelobt?
Wann haben Sie sich das letzte Mal bei einem Mitarbeiter bedankt? Wofür?
Wofür haben Sie sich schon einmal bei Ihren MitarbeiterInnen entschuldigt? Welcher Fehler ist Ihnen damals geschehen?
Wodurch haben Sie gelernt, ruhig und gelassen zu bleiben und die MitarbeiterInnen wertschätzend zu behandeln?
Wo erfahren Sie Wertschätzung durch andere? Wo könnten Sie selbst noch mehr Wertschätzung geben lernen? Gegenüber wem?

Lösung
Entwickeln Sie nun eine Mind Map mit den wichtigsten Einsichten und Lösungen? Was war Ihnen wichtig erdacht zu haben, was möchten Sie wann „anders tun“?
Legen Sie nun Ihr Schreibzeug zur Seite, atmen Sie tief durch, strecken Sie sich und begeinnen Sie mit der Körperarbeit. Viel Erfolg beim
Besser denken,
besser fühlen,
besser handeln!