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Die Stiege gehört von oben gekehrt? Im Bereich der Führung und Führungskräfteentwicklung sehen viele Unternehmen den Ansatzpunkt häufig im mittleren Managementbereich. Wie hätte man es selbst ins Top-Management ohne Führungskompetenz schaffen können – ist einer jener Gedanken, der dazu führt dass im Top-Managementbereich die „Blinden Flecken“ groß sein können. Zusätzlich gefördert duch „soziale Vereinsamung“ und Abhängigkeitsverhältnisse, durch „persönliche Ermüdungserscheinungen“ und unzureichender Work-Life Balance. Wenn Führungskräfte die HüterInnen hochqualitativer Denk- und Kommunikationsräume sind und wenn Führung sich vor allem in der Fähikgeit abbildet eine von Offenheit und Vertrauen geprägte Beziehungskultur zu erzeugen, dann steht dies in krassem Gegensatz zu folgendem Geschäftsführungsalltag: Hoher Anteil an „Labergesprächen“ mangels qualitativer Gesprächsvorbereitung; Machtkämpfe auf Grund von Karriereabhängigkeit; Schlechte Urteilskraft mangels gerechtfertigtem Vertrauen gerade in jenen Bereichen, wo die eigene Fachkompetenz nicht ausrecht, um die tatsächlich vorhandene Urteilskrfaft der anderen Top-Führungskräfte einschätzen zu können; Fehlentscheidungen oder „Entscheidungsverschleppung“. Welche Auswege gibt es? 1. Einbeziehung aller Führungsebenen in lebenslanges Führungslernen – durch erfahrene, (finanziell, u.a.) unabhängige, methodisch sattelfeste und wertschätzende („reife“) Führungskräfteentwickler 2. Etablierung einer tatsächlich gelebten Feedback- und Lernkultur. Feeback ist das Frühstück für Champions! 3. Qualitätsevaluierungen des gesamten sozialen Informationsmanagementsystems 4. Teamgeist und Image müssen explizite Ziele werden und als solche konkret definiert sein. Wer war der beste Chef/die beste Chefin die Sie jemals hatten? Selten sind es jene, die nicht zuhören konnten, humorlos und verletztend waren und im eigenen Vorbild sein große blinde Flecken hatten.