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Ohne Zielvorstellung kein Problem, d.h. jedes Ziel ist Teil des Problems, denn wäre das was ist OK, dann gäbe es kein Problem. Probleme können auch verstanden werden als antagonistischer Prozess zwischen Willentlichem (ICH) und den unbewussten Prozessen (ES) – nach Gunther Schmidt (MEI). Jede Lösung zielt daher auf die konstruktive Kooperation zwischen Kognition und Emotion. Emotionen sind vor allem im limbischen System („Säugetiergehirn) angesiedelt, dieser Gehirnteil ist mit Worten nicht erreichbar. Daher braucht es Kommunikationsbrücken, um mit diesem „Gehirnteil“ zu arbeiten, z.B. Metaphern, Gestik, räumliche Darstellungen, Klänge, u.a. Führungskräfte wünschen sich häufig mehr Ruhe und Gelassenheit bewahren zu können. Jedoch: Bei Stress und auch Müdigkeit „hat man sich nicht so im Griff“ und der Zugang zu diesen Kompetenzen wird verschüttet. Daher zählt es zu den wesentlichen Fähigkeiten einer Führungskraft, eine stabile „Selbststeuerungsposition“ aufbauen zu können, bei der Kontext adequates und zieldienliches Agieren möglich ist – und nicht ein „Re-Agieren“ die Oberhand gewinnt. Diese Selbststeuerungsposition wird mit „Kommunikationsbrücken“ (z.B. mittels Coaching) sehr gut erreichbar und stabilisierbar aufgebaut. „Change the story and you change perception. Change perception and you change the world.“