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Der Führungsalltag stellt sich häufig als Balanceakt zwischen „Not-Wenden“ und „Zukunft-Planen“ dar. Missverständnisse, Zeitfresser und Konflikte führen häufig zu Teufelskreisen mit negativen Dynamiken in Richtung „Not-Wenden“. Das Notwendige umfasst vor allem das tägliche Probleme lösen. Im Grunde bedeutet dies das selbe wie wenn Sie nur zum Zahnarzt gehen, wenn Sie Zahnweh haben. Im Zuge des Älterwerdens stößt die „Selbstausbeutungsmöglichkeit“ bei vielen ab dem 40. Lebensjahr an ihre Grenzen. Das Notwendige führt selbst zur Not der Erschöpfung und Ego-Depletion. Vormals positive, innovative, offene Persönlichkeiten werden sarkastisch, „unerreichbar“ und direktiv in ihrer Vorgehensweise. Wer ständig „Not wenden muss“ hat seine liebe Not. Lösungen in diesem Bereich sind systemtheoretisch gesehen – Lösungen 1. Ordnung (= Probleme lösen). Lösungen 2. Ordnung fokussieren demgegenüber auf Ziele ( = Ziele erreichen). Um im Beispiel der Zahnschmerzen zu bleiben: Jemand hat hier das Ziel, mit den „eigenen, naturgegebenen Zähnen 80 Jahe alt zu werden“. Wer dieses Ziel hat, wird ANDERE Lösungen umsetzen: Jährliche Zahnkontrolle, Know-How im Bereich Putztechnik, Zahnerkrankungen, etc. 2x Mundhygiene/Jahr, etc. Führungskräfte die sich mit Lösungen 2. Ordnung beschäftigen werden erfolgreicher sein und ihre Ziele erreichen – NUR – Lösungen 2. Ordnung sehen häufig „nice to have“ aus und bilden den persönlichen Aktionsdruck nicht in dem Ausmaß ab, wie es Lösungen 1. Ordnung tut. Daher finden Lösungen 2. Ordnung kaum eingang in die Zeitplanung der Führungskräfte – mit all den negativen Konsequenzen wie MitarbeiterInnen-Fluktuation, Krankenstände, Reibungsverluste und Zukunftsgefährdung. Was tun?

Regelmäßige Auszeiten zur Selbstreflexion sicherstellen!

Persönliches Coaching für mehr Klarheit und bessere Lösungen in Anspruch nehmen!

Tätigkeiten, welche „Qualität sicherstellen“ prioritär im Zeitmanagement berücksichtigen!