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Modul 3: Targetting – Entwicklung von Zukunftsvorstellungen

Wenn Sie finden möchten
Diese Denkroute eignet sich besonders zum Auffinden neuer Zukunftsvorstellungen. Dadurch wird mehr Klarheit geschaffen, wohin Sie eigentlich möchten.

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Bezogen auf Ihr Anliegen bzw. Problem, was möchten Sie da genau erreichen?
Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor einem großen Cannyon. Sie sind auf dieser Seite, diese Seite steht für die Realität, wie Sie heute ist. Sie möchten gerne auf die andere Seite das Canyons gelangen. Dort drüben sehen Sie eine Situation, die für Sie besonders erstrebenswert ist. Beschreiben Sie „diese Situation auf der anderen Seite“ auf eine positive Weise und vermeiden Sie Wörter wie: „nicht, nicht mehr, keine, niemals, etc“. Beschreiben Sie diese Zielsituation. Was ist dort anders bzw. läuft dann anders ab als es derzeit ist? Wer oder Was ist dort, was hier nicht ist? Wer oder was ist dort nicht mehr, was hier ist? Was sehen, hören, riechen, fühlen Sie dort? Welche Dinge gibt es dann dort nicht mehr?

Geben Sie Ihrem Ziel einen Titel, ein Motto:
Was wird für Sie durch die Zielerreichung sichergestellt? Was wird für andere durch die Zielerreichung sichergestellt?
Wieweit sind Sie alleine in der Lage dieses Ziel zu erreichen oder üben auch andere Menschen Einfluss auf die Zielerreichung aus?
Versuchen Sie das Ziel so zu formulieren, dass es unter Ihrem eigenen Einflussbereich steht.
Z.B. können Sie alleine nicht eine gute Arbeitsplatzatmosphäre erzeugen jedoch Sie können entspannter und offener werden, um die Entstehung einer guten Arbeitsatmosphäre zu fördern.

Bezüglich Ihres Zieles, was möchten Sie kurz-, mittel- und langfristig erreichen?
Beschreiben Sie diese Meilensteine der Zielerreichung genauer, mit dazugehörigen Zeitrahmen.
Stellen Sie sich möglichst anschaulich vor, wie Ihnen die Zielerreichung gelingt. Führen Sie sich das vor Augen!
Wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, was wird dann alles möglich für Sie? Womit können Sie dann aufhören, es zu tun?

Welchen Wert bzw. Preis geben Sie Ihrem Ziel?
Wer wird als erstes bemerken, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben? Woran? Wer wird sehr glücklich darüber sein? Wer wird Nachteile dadurch hinnehmen müssen? Was bedeutet das nun für Sie und was werden Sie daher tun?
Welche verdeckten Nachteile gibt es für Sie oder andere, wenn Sie Ihr Ziel erreichen? Was werden Sie tun, um es annehmbarer zu machen und die Nachteile zu vermindern oder zu vermeiden?
Welche Fähigkeiten von Ihnen werden Sie besonders bei der Zielerreichung unterstützen? Welche Fähigkeiten müssen Sie entwickeln bzw. stärken, um Ihr Ziel erreichen zu können? Mit welchen Gewohnheiten müssen Sie brechen, um Ihr Ziel erreichen zu können bzw. diesen Zustand dann auch beibehalten zu können?

Was alles benötigen Sie, um Ihr Ziel zu erreichen?
Wer oder Was kann Sie bei Ihrer Zielerreichung unterstützen? Was werden Sie tun, um diese Unterstützung auch zu bekommen?
Auf einer Skala von 0 bis 10, wie nahe sind Sie schon am Ziel, wenn 10 die Zielerreichung bedeutet? Wo sind Sie derzeit auf dieser Skala? Markieren Sie intuitiv diesen Bereich. Was haben Sie schon unternommen, um dorthin zu kommen? Was hat schon funktioniert und was nicht?
0 —————— 10
Wo würden Sie andere auf dieser Skala der Zielerreichung einschätzen? Gibt es Unterschiede? Worin begründen sich diese?
Wohin auf dieser Skala möchten Sie kommen und bis wann möchten Sie dort sein?
Was werden Sie anders tun oder zusätzlich tun, um dorthin zu kommen?

Kennen Sie jemanden, der ein ähnliches Ziel erreicht hat?
Was hat er oder sie anders getan, als Sie? Was könnten Sie sich davon „abschauen“?
Hat es schon einmal Zeiten gegeben, wo Sie das Ziel oder Teile des Zieles erreicht hatten? Was war da anders?

Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr Ziel erreicht.
Wie wird die Situation dann 5 Jahre nach der Zielerreichung aussehen?
Angenommen, Sie feiern Ihren 80. Geburtstag und Sie werden von Ihren Freunden gebeten, eine kurze Ansprache zu halten. Eine Ansprache, in der Sie davon erzählen, worüber Sie stolz sind, dass Sie in Ihrem Leben erreicht haben. Was denken Sie, würden Sie da gerne erzählen und wieweit kommt Ihr Ziel darin vor?
Wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, was müssen Sie dann als nächstes tun? Was dann? Welche Herausforderungen erwarten Sie nach der Zielerreichung?

Entwickeln Sie nun Ihre Mind Map mit allen wichtigen Lösungen und Einsichten.
Was war wichtig und wesentlich für Sie? Was werden Sie Wie und Wann tun bzw. nicht mehr tun?
Was wird Sie täglich an Ihre Selbstverpflichtung erinnern, diese Maßnahmen zur Zielerreichung auch durchzuführen? Sehen Sie sich um und wählen Sie sich einen „Anker“ (kleiner Gegenstand, ein Symbol, Schmuckstück, etc.) bzw. etwas, das Ihnen Kraft und Disziplin dafür gibt.
Stellen Sie sich nun möglichst klar die Situation vor, wie es sein wird, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben! Sie erreichen Ihr Ziel und vieles wird Ihnen dabei auch zufallen und geschenkt.