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Je nach Branche und Unternehmensgröße gestalten sich die Arbeitsabläufe sehr unterschiedlich. Eines betrifft jedoch jeden: Im Älterwerden funktioniert „Selbstausbeutung“ als Strategie mit Unvorhergesehenem und Ungeplanten fertig zu werden – immer schlechter. Man kommt an seine Grenzen. Was hat Rauchen damit zu tun? Die Vorteile des Rauchens liegen u.a. darin, dass Rauchen ein Pausenerlauber, Kollegiale Beratung ermöglicher, gesseliger Meetingpoint, interdisziplinäres Forum, Tiefen-Atmung-Aktivierer und vor allem etwas Regelmäßiges ist. Rauchen zwingt – wegen des Suchtcharakters – zu Pausen. Ohne Rauchen ist es wesentlich schwieriger zu akzeptierten Pausen im interdisziplinären Kontext in gemeischaftlich entspannter Atmospähre zu kommen – vor allem: Wo soll man sich treffen? Raucherplätze und Gebetsräume – interdisziplinäre Meetingpoints zur mentalen Regeneration. Rauchen im Arbeitskontext wird schwieriger, Beten ist nur in ausnahmefällen örtlich möglich – also welche Alternativen bleiben? Die betriebliche Gesundheitsförderung wird sich künftig vermehrt der Tatsache annehmen müssen, dass im digitalen Zeitalter zunehmender Ad Hoc Prioritäten psychische Erschöpfungsphänomene stark zunehmen und es neue Orte und angeleitete Methoden der mentalen Regeneration mit interdisziplinärem, Gemeinschaft stärkenden Charakter braucht. Wenn wir nach Asien sehen, wo hunderte Menschen in Parks gemeinsam Achtsamkeitsübungen praktizieren – dann können wir eine Vorstellung davon gewinne, was alles möglich wird – wenn wir nach neuen Wegen mentaler Regeneration mit gemeinschaftsstärkendem Charakter suchen. Die Beruhigung des Geistes und die Kräftigung des Körpers werden zu Erfolgsfaktoren gesunden Älterwerdens und einer qualitätsvollen, längeren Lebensarbeitszeit.